Am 6. Dezember fand die Personalversammlung für das zweite Halbjahr 2018 beim Hauptzollamt Frankfurt am Main statt.
Das Bundesfinanzministerium hat nach entsprechenden Verhandlungen mit dem HPR mit Erlass vom 4. Dezember 2018 die Beurteilungsstichtage für den einfachen, mittleren und gehobenen Dienst festgelegt.
Demnach werden zum Stichtag 1. Mai 2019 die Beamtinnen und Beamten des einfachen und mittleren Dienstes beurteilt. Da momentan in der Besoldungsgruppe A 9m nur der 15 Punkte Block abgeräumt werden konnte, hat man sich darauf verständigt, diese Besoldungsgruppe auszunehmen.
Zum Stichtag 1. September 2019 werden dann die Beamtinnen und Beamten des gehobenen Dienstes beurteilt. Somit sollte sichergestellt sein, dass sich noch viele Kolleginnen und Kollegen bis zum Stichtag auf den höherwertigen Dienstposten bewähren und somit auch befördert werden können. Erfreulich ist ebenfalls, dass wie auch im vergangenen Jahr die Beamtinnen und Beamten, die Ihre Probezeit Ende Juli 2019 beenden, mit in das Beurteilungsgeschehen einbezogen werden.
Quelle: Facebook - BDZ.eu
Der Vorsitzende des BDZ Hessen, Kai Ahlheim, besuchte die Parlamentarische Staatssekretärin im BMF, Christine Lambrecht, zu einem ersten Gespräch.
In diesem Gespräch schlug Ahlheim vor, einen der möglichen Zukunftsstandorte des BWZ, in Rotenburg an der Fulda zu errichten. „Die Vorteile eines Standortes im Herzen der Republik liegen klar auf der Hand!“ so Ahlheim und erläuterte Frau Lambrecht die Vorteile eines Standortes in Hessen.
So sei eine,
- gute Verkehrsanbindung
- exzellente Infrastruktur
- gute Ausgangslage für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Synergie Effekte bei der Gewinnung von Personal für die Lehre und Serviceeinrichtung
- schneller Aufbau eines Standortes
- Digitale Lernformen durch die Anbindung an das schnelle Internet (Glasfaser), in der Alheimer-Kaserne gegeben.
Ahlheim überzeugte noch im Gespräch
Die Parlamentarische Staatssekretärin sagte zu, dass der vom BDZ Hessen vorgeschlagene Standort in Rotenburg/ Fulda in die zu untersuchenden Liegenschaften mit aufgenommen und von der in der Abteilung III eingerichteten „Taskforce“ betrachtet wird.
Ahlheim stellte Frau Lambrecht die weiteren Standorte der Zollverwaltung in Hessen vor und lud sie zu einem Besuch in Hessen ein.
Es wurde eine gute Zusammenarbeit verabredet und Frau Lambrecht bot an jederzeit ein offenes Ohr für einen weiteren Austausch zu haben.
Vorsitzender des Bezirksverbandes Hessen erörtert Stephanie Eberle, Vorsitzende der Haupt- Jugend- und Auszubildenden Vertretung beim BMF (HJAV), den Vorschlag des BDZ Hessen zur Errichtung eines Bildungsstandortes in Hessen.
Stephanie Eberle interessierte sich für die Besonderheiten der möglichen Liegenschaft in Nordhessen. Wichtig aus ihrer Sicht ist die gute Erreichbarkeit des Standortes. Rotenburg liegt in der Mitte der Republik und ist von vielen HZÄ und Standorten der Verwaltung in unter zwei Stunden schnell erreichbar. Die gute Anbindung Rotenburgs an das Autobahnnetz und die ICE Drehkreuze Kassel und Fulda sprechen für sich. Rotenburg erreicht man aus Kassel ohne umzusteigen in etwas über einer halben Stunde. Von Fulda aus ist man ebenso ohne Zwischenhalt in rund 45 Minuten am Ziel. Die Stadt Rotenburg würde nach eigenen Angaben die Infrastruktur auf die Wünsche der Zollverwaltung abstimmen.
Ein wichtiger Punkt der von den Anwärtern immer wieder bei Eberle vorgetragen wird, ist die schlechte Parkplatz Situation an den bestehenden Standorten. Die Stadt würde hier dem Zoll zur Seite springen wenn noch Stellplätze benötigt werden.
Digitalisierung und die Ansprüche an eine zeitgemäße Ausbildung (E-Learning), alles kein Problem am Standort in der Alheimer-Kaserne, schnelles Internet liegt bis in die Unterkunftsgebäude.
„Wir brauchen schnellst möglich Kapazitäten“ so der Wunsch der Vorsitzenden Eberle.
Ein Umbau sei nach Informationen des BDZ schnell und ohne großen Aufwand möglich, konnte Ahlheim aus den vielen Gesprächen mit Land- und Kreistagsabgeordneten berichten.
Der Vorsitzende des BDZ Hessen, Kai Ahlheim, unterrichtete den Bundesvorsitzenden des BDZ und zugleich Vorsitzenden des HPR beim BMF, Dieter Dewes, über den Vorschlag des Bezirksverbandes einen Standort für die Aus- und Fortbildung der Bundesfinanzverwaltung in Rotenburg a. d. Fulda einzurichten.
Vorschlag des Bezirksverbandes ist es, die „Alheimer-Kaserne“ durch die beim BMF eingerichtete Task-Force prüfen zu lassen.
Ahlheim berichtete dem Bundesvorsitzenden über die zahlreichen Punkte, die für einen Standort in Nordhessen sprechen.
Er ging dabei auf die Möglichkeit der Unterstützung vor Ort ein. Die Stadt Rotenburg erhält Mittel zur Stadtentwicklung durch das Land Hessen. Der Standort könnte recht schnell für den Bedarf des Zolls ertüchtigt werden. In der familienfreundlichen Stadt könnte man auf die Belange der Beschäftigten und der vielen Kursteilnehmer eingehen und Möglichkeiten schaffen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten. Rotenburg liegt in der Mitte der Republik und ist von zahlreichen Standorten der Zollverwaltung in unter einer Stunde zu erreichen. Große Zollstandorte wie Erfurt, Braunschweig und Hannover sind in der Nachbarschaft. Diese Hauptzollämter haben einen ebenso hohen Bedarf an Aus- und Fortbildung wie die großen Hauptzollämter Frankfurt und Gießen. Mit dem HZA Darmstadt und dem Zollfahndungsamt Frankfurt kommen weitere Bedarfsträger hinzu.
Auch für die Schlagworte „Digitalisierung“ und „E-Learning“ wäre mit der vorhandenen Anbindung an das schnelle Internet bereits alles vorhanden.
„Wenn dieser Standort nicht geeignet ist um den vielen Ansprüchen der Zollverwaltung gerecht zu werden - welcher Standort ist es dann?“ so Ahlheim
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